Den ganzen Winter über laufen oder auf der Rolle oder dem Ergometer sitzen? Oder doch mal was anderes trainieren? Gleich vorweg: Auf die Mischung kommt es an!
Der Bewegungsablauf deiner Hauptsportart muss natürlich erhalten bleiben, das heißt konkret, dass mindestens eine oder mehrere Einheiten pro Woche – je nach Trainingshäufigkeit und Umfang – als Lauf- oder Rollen/Ergometertraining absolviert werden sollten. Aber: eine andere Sportart kann einen entscheidenden Mehrwert bringen! So schaffen regelmäßige Skitouren, Langlauf- oder Schneeschuhwander-Einheiten eine breitere Basis für die kommende Lauf- oder Radsaison. Das nennt sich schlau ausgedrückt: “Allgemeine Grundlagenausdauer mit allgemeinen Trainingsmitteln” trainieren. Ideal als ruhige, lange Trainingseinheit am Wochenende bringt dies neben schöner Erinnerungen einen überaus wertvollen Trainingseffekt, weil der Köper anders und vielfältiger beansprucht wird.
Wichtig dabei sind allerdings die Pulsbereiche, das Training muss ruhig gestaltet werden um die optimale Wirkung zu erzielen. Mein Tipp: auf jeden Fall den Pulsmesser dabei haben und wenn es steil wird, entsprechen langsam gehen und die anderen auch mal überholen lassen, später dann wirst du schneller sein!