Bild von Peggy Choucair auf Pixabay
Du fühlst dich toll in Form und die warmen Sonnenstrahlen der schönen Herbsttage lassen auch dich nicht unberührt. Zuhause sitzen bleiben oder den Schwung in die die neue Saison mitnehmen? Was spricht dafür und was dagegen?
Bedenke, dass jedes Training – so schön es ist – immer auch Stress für den Körper bedeutet (außer du machst “nur” auf Wellness und Ausgleich). Besser wirst du nur dann, wenn du dich ordentlich forderst. Allerdings bedeutet dies eine hohe Belastung für Gelenke, Bänder, Sehnen und Knochen. Auch dein Kopf und die psychische Verfassung wurde über die Saison hin strapaziert, da neben Beruf und Familie alles auf den Sport fokussiert war. Und letztendlich musst du Folgendes im Auge behalten: dein Körper”pfeift” irgendwann einfach darauf und reagiert nicht mehr, wenn er immer unter demselben Druck belastet wird. Daher:
Sag JA zur Herbstpause, dein Mut dazu wird 2020 Früchte tragen!
Du musst nicht NICHTS tun, es gibt viele Alternativen die Freude machen:
Bewegung ist immer gut, wichtig dabei ist lediglich, dass sie nicht einem Muss und vorgegebenem Plan folgt. Horche in dich rein und unternimm das, was dir Freude macht. Allerdings sollte es nichts Extremes sein und umfangmäßig deutlich weniger (höchstens ein Drittel des üblichen Wochenpensums), ideal sind andere Sportarten, die du über die Saison hin nicht machst. Wie wäre es mit Yoga, wandern, oder mal schwimmen gehen?
Wie lange dauert es nun, bis deine Batterien wieder voll aufgeladen sind? Drei bis vier Wochen Herbstpause sind das Minimum, damit Körper und Geist wieder die Frische und Energie erlangt haben um so richtig in die neue Saison zu starten. Trau dich einfach!